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   VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11   

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https://dejure.org/2012,49414
VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11 (https://dejure.org/2012,49414)
VG Berlin, Entscheidung vom 26.10.2012 - 4 K 77.11 (https://dejure.org/2012,49414)
VG Berlin, Entscheidung vom 26. Oktober 2012 - 4 K 77.11 (https://dejure.org/2012,49414)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 1 Abs 5 EAEG, § 2 Abs 2 S 3 Nr 6 EAEG, § 3 Abs 4 EAEG, § 8 Abs 1 S 1 EAEG, § 8 Abs 1 S 3 EAEG
    Bankrecht: Die Erhöhung von Jahresbeiträgen nach dem Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz bei Entschädigungseinrichtungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • VG Berlin, 14.09.2012 - 4 K 334.11

    Unterschiedliche Behandlung der Sonderposten und Beitragsrückstellungen bei der

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Mit den grundsätzlichen Einwänden der Klägerin (bzw. gleichartigen anderer Institute) setzte sich das Gericht wiederholt in Entscheidungen, die der Klägerin bekannt sind, auseinander (Beschluss vom 12. Mai 2011 - VG 4 L 582.10 - [Eilverfahren zum streitigen Bescheid] sowie etwa Urteil vom 11. Mai 2012 - VG 4 K 411.10 - betreffend einen Jahresbeitragsbescheid 2009, jetzt OVG 1 B 18.12; Urteil vom 14. September 2012 - VG 4 K 334.11 - betreffend einen Sonderzahlungsbescheid 2010).

    Auch in diesem Zusammenhang kann nicht übergangen werden, dass von Beginn der drei Entschädigungseinrichtungen an klar war, dass Entschädigungsfälle zu unterschiedlichen Belastungen der Mitglieder der Entschädigungseinrichtungen führen werden (vgl. Urteil der Kammer vom 14. September 2012 - VG 4 K 334.11 -, Abdruck Seite 12).

    Zu einem vergleichbaren Einwand führte die Kammer im Urteil vom 14. September 2012 - VG 4 K 334.11 -, Abdruck Seite 17, aus:.

  • BVerfG, 18.01.2006 - 2 BvR 2194/99

    Halbteilungsgrundsatz

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Bekanntlich lässt sich aus dem in Art. 14 GG zum Ausdruck kommenden Maßstab keine allgemein verbindliche, absolute Belastungsobergrenze in der Nähe einer hälftigen Teilung ableiten (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 18. Januar 2006 - 2 BvR 2194/99 -, BVerfGE 115, 97 = NJW 2006, 1191 [1193 Rn. 41]).

    Abgesehen davon, dass es einen Halbteilungsgrundsatz, wie ihn die Klägerin für ihre Argumentation zugrundelegt, nicht gibt (siehe Bundesverfassungsgericht, aaO, NJW 2006, 1191 [1193 Rn. 41]), zeigen die Ausführungen keine Rechtsverletzung der Klägerin auf, die im Abrechnungszeitraum einen Überschuss von mehr als 22 Mio ? erzielte und einen Jahresbeitrag von 122.449,16 ? zu leisten hat.

  • BVerfG, 24.11.2009 - 2 BvR 1387/04

    Die Erhebung von "Beiträgen" nach dem Einlagensicherungs- und

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Sowohl das Bundesverfassungsgericht in seiner "EdW-Entscheidung" vom November 2009 (2 BvR 1387/04, dort insbesondere Seite 27 f. unter (cc)) als auch die erste Kammer des erkennenden Gerichts in einer Entscheidung vom April 2008 (VG 1 A 174.07, dort Seite 19) und in seiner Phoenix-Eilentscheidung vom September 2008 (für alle: VG 1 A 160.08, dort Seite 26 f.) haben klar bekundet, dass die "Schere" der Kostenbelastung im Bereich der Anlegerentschädigung zu Lasten der EdW-Mitglieder im Verhältnis zur Kostenbelastung der den anderweitigen Entschädigungseinrichtungen der Banken zugewiesenen Institute bzw. Wertpapierfirmen künftighin nicht "weiter aufgehen" dürfe und der Gesetzgeber im Rahmen einer Novellierung des EAEG diesen Aspekt der unterschiedlichen Inanspruchnahme der Mitglieder der verschiedenen Entschädigungseinrichtungen maßgeblich in den Fokus nehmen und umfassend erwägen müsse.

    Im Beschluss vom 24. November 2009 - 2 BvR 1387/04 -, BVerfGE 124, 348, warf das Bundesverfassungsgericht nach Anerkennung, dass die Ausgestaltung funktionsfähiger Entschädigungssysteme auf dem Finanzmarkt eine außerordentlich komplexe Aufgabe darstellt (Seite 375) nur die Frage auf, "ob nicht gewährleistet sein muss, dass die Kostenbelastung für die Vorsorgemaßnahmen zur Erhaltung des Vertrauens in den Finanzmarkt insgesamt fair und verhältnismäßig gleich verteilt ist, und nicht eine Gruppe mit sehr hohen Kosten belastet wird, während eine andere Gruppe weitgehend verschont bleibt, trotzdem aber zumindest mittelbar Nutzen aus stabilisierenden Effekten der Haftungsleistungen anderer ziehen kann" (Seite 377).

  • VG Berlin, 11.05.2012 - 4 K 411.10

    Festsetzung des Jahresbeitrags zur Entschädigungseinrichtung der

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Mit den grundsätzlichen Einwänden der Klägerin (bzw. gleichartigen anderer Institute) setzte sich das Gericht wiederholt in Entscheidungen, die der Klägerin bekannt sind, auseinander (Beschluss vom 12. Mai 2011 - VG 4 L 582.10 - [Eilverfahren zum streitigen Bescheid] sowie etwa Urteil vom 11. Mai 2012 - VG 4 K 411.10 - betreffend einen Jahresbeitragsbescheid 2009, jetzt OVG 1 B 18.12; Urteil vom 14. September 2012 - VG 4 K 334.11 - betreffend einen Sonderzahlungsbescheid 2010).

    Die Unterschiedlichkeit der Institute bedingt gegebenenfalls unterschiedliche Entschädigungsfälle (vgl. Urteil der Kammer vom 12. Mai 2012 - VG 4 K 411.10 -, Abdruck Seite 8).

  • BVerfG, 17.04.2008 - 2 BvL 4/05

    Wählervereinigungen

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Rechtsanwender sind aber verpflichtet, Normen geltungserhaltend auszulegen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 17. April 2008 - 2 BvL 4/05 -, BVerfGE 121, 108 = NVwZ 2008, 998 [999 bei Rn. 35]).
  • BGH, 29.03.2012 - IX ZR 207/10

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit der Umbuchung von in "Schneeballsystemen"

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Für den Entschädigungsfall Phoenix ist das durch die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs geklärt (vgl. etwa Urteil vom 29. März 2012 - IX ZR 207/10 -, NJW 2012, 2195).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.01.2012 - 1 S 151.11

    Sonderzahlung nach dem Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Nach abschließender Prüfung sieht die Kammer (wie auch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg im Beschluss vom 4. Januar 2012 - OVG 1 S 151.11 -, Abdruck Seite 11) in § 8 Abs. 8 Satz 1 EAEG weiterhin eine ausreichende Ermächtigungsgrundlage für die in der Verordnung getroffenen Kappungs-/Belastungsobergrenzenregelungen.
  • VG Berlin, 11.05.2012 - 4 K 310.11

    Sonderzahlungsbescheid der Entschädigungseinrichtung für

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Jedenfalls sind derartige Verbindlichkeiten, was die zuständigen Zivilgerichte dafür halten (vgl. Urteil der Kammer vom 11. Mai 2012 - VG 4 K 310.11 -, Abdruck Seite 10).
  • VG Berlin, 07.07.2011 - 4 L 152.11

    Rechtmäßigkeit eines Sonderzahlungsbescheids; Entschädigungszahlung; Phoenix,

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Im Beschluss vom 7. Juli 2011 - VG 4 L 152.11 -, Abdruck Seite 9, führte das Gericht dazu aus:.
  • LG Köln, 07.05.2012 - 151 Ns 169/11

    Religiöse Beschneidung durch einen Arzt als Körperverletzung i.S.d. § 223 StGB;

    Auszug aus VG Berlin, 26.10.2012 - 4 K 77.11
    Das ist vielmehr selbstverständlich (vgl. etwa Landgericht Köln, Urteil vom 7. Mai 2012 - 151 Ns 169/11 -, NJW 2012, 2128 und die nachfolgende Diskussion, zuletzt NJW-aktuell 43/2012, Seite 6).
  • VG Berlin, 15.04.2008 - 1 A 174.07
  • VG Berlin, 29.04.2014 - 4 K 555.13

    Beurteilung eines Jahresbeitragsbescheids nach EAEG

    Dieser Argumentation, die über Art. 80 GG hinaus keinen verfassungsrechtlichen Gehalt aufweist, folgt das Gericht weiterhin (vgl. Urteile vom 26. Oktober 2012 - VG 4 K 77.11 - [OVG 1 B 29.12], Abdruck Seite 14, und - VG 4 K 205.12 - [OVG 1 N 110.12], Abdruck Seite 6 zu B., und jüngst Urteil vom 14. März 2014 - VG 4 K 294.12 -, Abdruck Seite 5 zu A.1.) nicht.
  • VG Berlin, 25.07.2013 - 4 L 313.12

    Rechtmäßigkeit der für 2011 von der BAFin erhobenen Sonderzahlung

    Einen Verstoß gegen Grundsätze der Finanzverfassung kann das Gericht nicht feststellen (dazu Urteile vom 11. Mai 2012 - VG 4 K 309.11 - [jetzt OVG 1 B 19.12] und - VG 4 K 310.11 - [jetzt OVG 1 B 20.12] sowie - VG 4 K 411.10 - [jetzt OVG 1 B 18.12], vom 14. September 2012 - VG 4 K 334.11 - [jetzt OVG 1 B 25.12], vom 26. Oktober 2012 - VG 4 K 77.11 - [jetzt OVG 1 B 29.12], vom 22. März 2013 - VG 4 K 123.12 - [jetzt OVG 1 B 8.13] und - VG 4 K 332.12 - [jetzt OVG 1 B 11.13], vom 17. Mai 2013 - VG 4 K 423.11 - [jetzt OVG 1 B 15.13] und vom 12. Juli 2013 - VG 4 K 363.12 -).
  • VG Berlin, 14.03.2014 - 4 K 294.12

    Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen

    Der Verweis der Klägerin auf die Beitragserhöhung (Bl. 95 f. d. A.) gibt dem Gericht keinen Grund, die Sachgerechtigkeit des Konzepts der Aufteilung der Ausfallrisiken auf die unterschiedlichen Institutsgruppen (dazu vage Bundesverfassungsgericht, aaO, Seite 377) anders als in seinen bisherigen Urteilen zu werten (etwa vom 11. Mai 2012 - VG 4 K 411.10 - [OVG 1 B 18.12] und - VG 4 K 309.11 - [OVG 1 B 19.12] und - VG 4 K 310.11 - [OVG 1 B 20.12], vom 24. August 2012 - VG 4 K 55.11 - [OVG 1 B 24.12], vom 14. September 2012 - VG 4 K 334.11 - [OVG 1 B 25.12] und vom 26. Oktober 2012 - VG 4 K 77.11 - [OVG 1 B 29.12]).
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